Weiterhin wird
ein leistungsfähiges Gebäudemanagement-System mit hohem Automatisierungsgrad
installiert. In diesem werden alle technischen Anlagen (HLSE) überwacht
und beeinflußt. Ziel ist, das Gebäude energieoptimiert zu betreiben
und durch Bereitstellung und Auswertung statistischer Datenbanken dem Nutzer
alle Informationen für sein Facility-Management bereitzustellen.
Das Gefahrenmeldesystem managt
die Brandmelde-, Überfall-, Einbruch-, Videoüberwachungs- und
Zeiterfassungs-/Zutrittskontrolltechnik für Bauteil A + B bzw. Freianlagen
(Wache Stauffenbergstr., Wache Hildebrandstr., Trafostation) und wertet
die Alarmzustände in der Sicherheitszentrale aus.
Die Brandmeldeanlage überwacht
alle Flure bzw. alle Rettungswege und Sonderbereiche (z.B. Gebäude
in den Freianlagen, Küche usw.).
Die Einbruch- und Überfallmeldeanlage
dient der Sicherung des Gebäudes. Sie umfaßt die Außen-
und Innensicherung.
Die Videoanlage überwacht
den Außenzaun und sicherheitsrelevante Innenbereiche.
Die Zutrittskontrollanlage
steuert die Zugangstüren der Sicherheitsbereiche und die Eingangstüren
des Sockelgeschosses.
Die Verbindungstüren zwischen
Bauteil B und C werden mit Fluchtwegsicherunganlagen ausgerüstet.
Die Behinderten-WC-Anlagen
in Bauteil A und B werden mit Signalisierungseinrichtung ausgestattet.
Die zentrale Türsprechanlage
managt alle Sprechstellen an Zugängen von Sicherheitsbereichen (innen
und außen). Weiterhin werden Gegensprechanlagen für die Bereiche
Küche (Kasino), Presse-Infostab 1 und Planungsstab vorgesehen.
Zur Beschallung des gesamten
Gebäudes wird eine Gefahrenalarmierungsanlage installiert. Weiterhin
werden Beschallungsanlagen für die Freianlagen und einzelnen Bereichen
eingerichtet.
Im Bauteil A werden drei Videokonferenzanlagen
errichtet. Diese Anlagen setzen sich aus zwei festinstallierten Anlagen
und einem mobilen System zusammen. Weterhin kommt eine zentrale Funkuhrenanlage
zum Einsatz. |